Das Verfahren
Im PVT-Verfahren wird das polykristalline Ausgangsmaterial (z.B. SiC- oder AlN-Pulver) bei hoher Temperatur und niedrigem Druck in einem geschlossenen Tiegel sublimiert. Mittels eines Trägergases (z.B. Argon) werden die verdampften Ausgangsmaterialien zu einem kühleren Impfkristall transportiert, wo sie kondensieren und so zum Kristallwachstum beitragen. Im Gegensatz zur chemischen Gasphasenabscheidung (CVD) findet beim PVT-Verfahren keine chemische Reaktion mit dem Trägergas statt. Die Qualität und die Eigenschaften des gezüchteten Kristalls werden durch eine Reihe von Prozessparametern bestimmt, darunter die Temperaturen des Ausgangsmaterials und des Impfkristalls, das Partialdruckverhältnis der Gase und der Restgasdruck. |
Anwendungen
Unsere PVT-Anlagen sind für die Großserienfertigung hochwertiger SiC-Wafer unerlässlich. Ihre Anpassungsfähigkeit für den F&E-Sektor fördert Innovationen in der Halbleitertechnologie.